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Programm für das Schuljahr 2002/03

A) "Aktion Bahnhof"
Aktion Bahnhof Bahnhof bei der Arbeit (Collage)
Projekt: "Bahnhof" - "the Role of Architecture as Social Commentary"

Die Architekten Elsa Nichol und Edgar Spraiter (Architektur Geistlweg - www.geistlwegarch.com) haben zusammen mit den Schülern der 6a/e BE Hauptgruppe eine Serie von architektonischen Interventionen / Installationen im Umfeld des Bahnhofsareals von Salzburg erarbeiten.

Die Schüler erhalten Begriffe des sozialen Umfeldes der Gesellschaft, Begriffe wie

• "embrace" (Umarmung),
• "observation" (Beobachtung),
• "speed" (Geschwindigkeit),
• "isolation" (Isolierung, Absonderung),
• "memory" (Erinnerung)

Durch Interpretation dieser Begriffe entwarfen die Schüler ein "pod" – eine "Hülse". Dieses Objekt (pod) symbolisiert und charakterisiert durch dessen Einsetzen (insert) im Bahnhofsareal die Auffassung und räumliche Übersetzung dieser Begriffe durch die Schüler.

Vorbereitende Arbeiten: Zeichnung/Skizzen, Fotografie, Collage/Fotomontage, kleine Modelle; ausführliche Reflexionen und Diskussionen der Vorschläge; Gruppenarbeit
Aktionstag (Mittwoch, 25. September, Bahnhofsareal): Interventionen/Installationen/konstruktive Veränderungen
Nachbereitung und Erweiterung in der Schule
B) "Zentralperspektive"
Zentralperspektive Perspektive Zentralperspektive (1 Fluchtpunkt)
1.) Eine vollständige Perspektivekonstruktion, wie wir sie gemeinsam durchgeführt haben. Dazu einige kleine Ergänzungen, die das Thema Linearperspektive abrunden.

2.) Studien aus diversen Kunstgeschichtebüchern mit Notizen zu Autor und Bild, um einen Einblick in die Bedeutung der Perspektive für die europäische Kunstgeschichte zu bekommen. Außerdem Skizzen und Mitschrift zu jenen Bildern, die ich als Dias zur Entwicklung der Darstellung des Raumes gezeigt habe. Ergänzungen (siehe Schulbuch) erwünscht.

3.) Die Perspektiveinstallation. Skizzen, Konzeptbeschreibung (Ideenfindung), Modell und klare Darstellung der Situation, sodass klar wird, wie sich Perspektive über die Installation sinnfällig vermitteln lässt. Material- und Ausführungshinweise nicht vergessen!

4.) Ein anamorphotisches Selbstportrait (genaue und präzise Umsetzung einer konkret wahrgenommenen Situation): Wer z.B. sich selbst verzerrt in einer Christbaumkugel darstellt, muss auch die Christbaumkugel, also deren räumliche Erscheinung umsetzen. Höchste realistische Ansprüche sind hier angesagt (vermeiden von Begrenzungslinien, eher malerische, weiche Übergänge mit Schattenwirkungen beachten). nicht kleiner als 10 cm x 10 cm.

5.) "Katakomben des Traumes" Eine in Gigantische übersteigerte Innenraumdarstellung mit architektonischen Versatzstücken aus der Kunstgeschichte. Eine Phantasiearchitektur á la Piranesi, eine eklektizistische Architekturphantasie, die auch Kenntnisse von architektonischen Details unter Beweis stellen soll (beobachten, sammeln, zu Neuem vereinen …). Technik: Tusche, schwarze Farbe, Rohrfeder, Pinsel u. ä.

C) "Aufnahmeprüfung"
Aufnahmepruefung Aufnahmeprüfung Giorgio DeChirico: Melancholie und Geheimnis einer Strasse, 1914
Eure Aufnahmsprüfung liegt nun schon über 6 Jahre zurück. Vielleicht könnt ihr euch noch daran erinnern, wie aufregend dies gewesen ist, wie neu und fremd für viele die Situation gewesen ist. Nun habt ihr schon 5 1/2 Jahre Praxis Musisches Gymnasium und eure Fähigkeiten im Bereich des bildnerischen Ausdrucks haben sicherlich enorm zugenommen. Obwohl nun die Aufgabenstellungen auf Kinder mit 10 Jahren abgestimmt werden, ist es dennoch spannend, wie ihr heute und jetzt diese Aufgabe zu lösen imstande seid. Die Prüfungsbedingungen sollen diesselben sein (Blattgröße DIN A2, Wasserfarben, 2 Unterrichtsstunden), die Bewertung wird auf euer Alter und eure Ausbildung abgestimmt.
D) "Schrift"
Schrift Kurrentschrift Deutsche Kurrent
Wir alle haben in der Volksschule (recht mühsam und mit viel Einsatz) schreiben gelernt. Jetzt im Gymnasium verlernen wir zusehends diese Fähigkeit, da wir einerseits kaum auf die grundlegenden Bedingungen der Schrift achten, kaum Zeit für etwas aufwenden wollen, das uns scheinbar so selbstverständlich ist, und andererseits stellt uns der Computer mit seiner digitalen Schriftgenerierung eine Unzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, die kaum Mühe bereiten - so meinen wir fälschlicherweise. Meine These: Wer sich über den Weg einer schönen Handschrift die Grundlagen kalligraphischer Gestaltungsmethoden aneignet, hat dann zumindest soviel Bewusstsein für diese Materie, dass er so schnell nichts mehr falsch macht. Außerdem eine wundervoll meditative Angelegenheit!
E) "Thema Zeit" (für die Ausstellung)
Thema Zeit Thema Zeit
F) "Physiognomie" (plastische Arbeit, Karikatur und digitale Fotografie)
Physiognomie Physiognomie
G) "schriftliche Referate"
Referate schriftliche Referate
a) über ein selbstgewähltes Bild, in dem die Zentralperspektive eine große Rolle spielt (1.Semester)
b) Präsentation einer kunstgeschichtlichen Epoche (2. Semester-Power Point)
H) Tagebücher
Tagebuecher Tagebücher
Begleitende Fingerübungen und gedankliches Umherschweifen
I) allgemeine Kommentare und Anmerkungen
allgemeine Kommentare allgemeine Kommentare
a.thiel