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sichtbar oder
verschwindet
wieder. Es beginnt
fast immer
mit dem X des
gefällten Baumes.
A. Thiel


Ausstellung BE 8. Klassen
11. 3. 2020
RATHAUS 18.30

Kollegienkirche 20.00

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die VIDEOFILME

X NOfuture*

Paula Klein Heldinnen mit Zöpfen

Die Idee …

Als ich vor kurzem wieder einen Film von Pippi Langstrumpf gesehen habe, bin ich in Nostalgie verfallen. Die kleine fröhliche Pippi ist definitiv eine Vertreterin der unbeschwerten Kindheit. Jedoch holte mich der Gedanke an Greta Thunberg, die ebenfalls ein schwedisches Mädchen ist, schnell wieder in die Gegenwart zurück. Mir fiel auf, wie ähnlich sich die beiden in gewisser Weise sind: Beide kommen aus Schweden, die geflochtenen Zöpfe sind ihr Kennzeichen und sie sind starke weibliche Vorbilder für ihre jeweilige Generation. Und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Pippi Langstrumpf kann stets tun und lassen, was sie will und lebt somit den Traum jeden Kindes. Greta Thunberg steht für die junge Generation, die mit den großen Problemen dieser Welt unmittelbar konfrontiert ist. Sie opfert ihre Kindheit und Jugend, um für den Klimawandel zu kämpfen.

Das, was die beiden vereint, sind ihr Mut und ihre Willenskraft, sich durch niemanden aufhalten zu lassen.

Mir war es wichtig für mein Ausstellungsprojekt zum Thema „Zukunft“ recycelte Materialien zu verwenden. Kronkorken hielt ich immer schon für interessante und ästhetische Objekte. Aus all diesen Ansätzen und Ideen hat sich dann schlussendlich das Konzept entwickelt, auf einem Kronkorken-Mosaik die Portraits von Greta und Pippi darzustellen.

Die Umsetzung …

Um den Kronkorken die richtigen Farben zu verleihen, mussten die Portraits der beiden Mädchen in wenige Farbtöne aufgeteilt werden. Diese habe ich nach den Pixeln abgezählt und die Menge an Kronkorken dann in der richtigen Farbe mit Sprühlack angesprüht. Dabei habe ich darauf geachtet, die Farbschicht nicht zu dick aufzutragen, damit man die Logos der Kronkorken noch erkennen kann. Schließlich wurden diese in der genauen Anordnung auf einem schwarzen Foamboard mit Heißkleber angebracht. Das ist der technische Ablauf hinter den beiden Portraitbildern.

Die Herausforderung …

Die verwendeten Materialien und geplanten Techniken waren größtenteils Neuland für mich. Deshalb lag die Herausforderung definitiv in der Planung und der Überlegung, welche Schritte gesetzt werden müssen, um damit richtig umzugehen. Oft gestaltete sich der Weg dorthin aufwendiger, als gedacht. Aber schlussendlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, da sich trotz aller Hindernisse meine Vorstellungen erfüllt haben.

Paula Klein Familie

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